27.09.2004
Oberviechtach. (frd) Von einer Minute auf die andere waren die Zuhörer
integriert und machten voller Begeisterung mit. Der
"Living-Water-Gospelchor" aus Bayreuth sangen sich mit "Happy Day" und
weiteren bekannten Liedern in die Herzen des Publikums.
Das Gospelkonzert am Samstag war ein Höhepunkt des 40-jährigen
Weihefestes der Auferstehungskirche an diesem Wochenende, wie er
schöner hätte nicht sein können. Mit "Standing Ovation" dankten die
Gäste den knapp 50 Chormitgliedern. Pfarrer Leander Sünkel freute sich
über ein brechend volles Gotteshaus, in dem mit dem "Living
Water-Gospelchor" junge Menschen gastierten, die zur Ehre Gottes und
zur großen Freude der Menschen einen musikalischen Hochgenuss boten.
Wir wollen Gott mit unseren Liedern preisen, so einer der stets
wechselnden Moderatoren zu Beginn des Konzerts, was dem Gospelchor aus
Bayreuth schon mit dem zweiten Lied "We have come into this house" mit
den Zeilen "Kommt zusammen und seid fröhlich, lasst euere Freude
sichtbar werden, jubelt und klatscht lautstark in die Hände", bestens
gelang.
Von Anfang an sangen sich die Sängerinnen und Sänger in die Herzen der
Gäste, die dem Einganslied "Holy, holy, holy" mit Andacht und großer
Erwartung gelauscht hatten. Der Wunsch des Chores war es, dass die
Gäste mit dem Wasser der Liebe Gottes umspült werden, noch nie war in
der Auferstehungskirche ein so fröhliches "Halleluja" erklungen, in das
sofort alle Konzertbesucher zur Ehre Gottes einstimmten. Kinder,
Jugendliche und Erwachsene jeden Alters waren sofort auf eine
"Wellenlänge" und gemeinsam von den herrlichen Stimmen, die von
Chorleiterin Merle Centmayer-Neumann mit Begeisterung und Hingabe
dirigiert wurde, dabei. In Lieder erzählten die Gospelsänger von
schweren Zeiten in ihrem Leben und Tagen, in denen es um sie dunkel
war. Doch Gott hatte zugesagt, den Weg mit ihnen zu gehen und sie
wussten, dass auch Gott unbedingter Verlass ist, sie sangen ihr
Halleluja dem "König der Könige". Beim "Nothing is impossible" machte
der Chor deutlich, dass bei Gott nichts unmöglich ist und es kein
Geheimnis ist, wozu Gott fähig sei. Bei der Anmoderation zum Lied "Mehr
als genug" drückte eine Sängerin ihre Gedanken aus.
Die Begeisterung der Gäste übertrug sich auch auf den Chor selbst. Beim
"Der Herr hört nicht auf, mich zu segnen" dankten die Gäste dem Chor
mit "Standing Ovation" und gingen mit Begeisterung bis zum Ende des
Konzertes mit Klatschen und donnern dem Fußtrampeln mit.